Frankfurt schafft Freiwilligen Polizeidienst ab – Ein schlechter Tag für die Sicherheit der Bürger

„Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Frankfurter Koalition aus SPD, Grünen, FDP und Volt ist die Abschaffung des Freiwilligen Polizeidienstes. Darüber kann man nur den Kopf schütteln, denn der Freiwillige Polizeidienst hat sich seit seiner Einführung auf Initiative der CDU vor 14 Jahren hervorragend bewährt“, sagte Uwe Serke, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Innenausschusses des Hessischen Landtags.
„Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freiwilligen Polizeidienstes waren als erste Ansprechpartner in den Frankfurter Parks, auf den Straßen und Plätzen oder auch bei Großveranstaltungen und Stadtteilfesten unterwegs, haben Präsenz gezeigt und zu einem gesteigerten Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger beigetragen. Manch kleineres Anliegen und manche kritische Situation konnte so gelöst werden, bevor die Polizei gerufen werden musste.“

„Es ist unverständlich, dass die neue Römer-Koalition auf dieses niederschwellige Angebot, das in zahlreichen hessischen Städten und Gemeinden erfolgreich eingesetzt wird, nun verzichten will, was zeigt, dass die Sicherheit der Menschen in Frankfurt nicht zu den Schwerpunkten der neuen Stadtpolitik gehört“, so Serke. „Ich danke zugleich allen Helferinnen und Helfern des Freiwilligen Polizeidienstes, die sich in den vergangenen Jahren ehrenamtlich für die Sicherheit ihrer Mitbürger engagiert haben, für ihren verantwortungsvollen Einsatz.“